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Purpose, Intuition und Gamification

Voraussichtliche Lesedauer: 14 Minuten

Für Unternehmen und ihre Führung immer wichtiger !

Wieder ein paar Anglizismen – so kann man auf die Überschrift reagieren. Häufig kommt dabei auch eine etwas abfällige Beurteilung dazu, weil Anglizismen die Eigenart haben, etwas plakativ zu wirken. Vielfach verbirgt sich hinter einem solchen Stichwort Altbekanntes, das eine neue Verpackung bekommen hat. Dennoch wollen wir hier diesen 3 Begriffen etwas mehr Aufmerksamkeit widmen.

Das mag uns am Anfang verwirren, weil wir zunächst auch keinen Zusammenhang zwischen Purpose, Intuition und Gamification erkennen können. Diese 3 Begriffe aus dem angelsächsischen Sprachraum stehen aber gemeinsam für etwas, das in einer unternehmerischen Organisation und bei Führungsentscheidungen zu besseren Entscheidungen führen kann. Um den Prinzipien näherzukommen, empfehlen sich drei spannende Fragen vorab:

  • Kommt es beim Unternehmen nur auf Gewinnerzielung und- maximierung an?
  • Können die besten Entscheidungen auf einer rein analytischen und rationalen Basis getroffen werden?
  • Was hat spielerisches Denken in einem Unternehmensumfeld zu suchen?

Hier kommt bereits die eine oder andere spontane Antwort hoch. Mit der Spontanität befinden wir uns schon mittendrin in der Intuition. Das, was uns als erstes in den Sinn kommt bei diesen Fragen, ist geprägt von Erfahrungen, die wir schon gemacht haben. Ebenso spielt es eine Rolle, an welchen Werten wir uns innerlich ausrichten. Schließlich ist es auch bei der Beantwortung dieser Fragen interessant, ob wir bereits Berührungspunkte mit der spielerischen Herangehensweise an Problemstellungen hatten. Das überzeugt uns noch nicht davon, dass hier eine Verbindung zwischen Purpose, Intuition und Gamification besteht?

Fangen wir jetzt einfach an, uns mit den einzelnen Prinzipien näher zu beschäftigen, um schließen die Zusammenhänge zwischen ihnen erkennen zu können.

Warum der Zweck (Purpose) gerade in der volatilen Unternehmensumgebung immer wichtiger wird

Wenn sich äußere Bedingungen ständig ändern und diese wiederum zu Veränderungen im Inneren einer Organisation führen, ist die Definition eines Unternehmenszwecks eine besonders wichtige Sache. Dieser Purpose bildet selbst in stürmischen Zeiten die Leitlinie, an denen sich die Arbeit der Organisation ausrichtet. Das ist aber noch lange nicht alles. Wie ein Kleber hält der Purpose das Innere des Unternehmens zusammen. Außerdem findet sich hier ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu Wettbewerbern. Der Unternehmenszweck wird bei klarer Festlegung deshalb schnell zum Identifikationspunkt sowohl nach innen als auch nach außen.

Der Purpose ist kein Zufall

Man könnte an dieser Stelle einwenden, dass schließlich jede Unternehmung irgendeinen Zweck verfolgt und dieser sich im Laufe der Aktivitäten schon ergeben wird. Aus einem solchen eher zufällig und sich auch ständig verändernden Zweck lässt sich aber kein Leitstern für die Ausrichtung eines Unternehmens ableiten. Genauso, wie eine innere Vision Mitarbeiter eines Unternehmens jeden Morgen erneut beflügelt, wenn sie zur Arbeit kommen, kann ein definierter Zweck die gesamte Organisation beflügeln. Hier stellen sich Fragen nach dem Sinn der unternehmerischen Aktivitäten. Anders, als oftmals gedacht, ist das Sinnerleben für alle Beteiligten im wirtschaftlichen Umfeld so wichtig, dass häufig sogar von einem psychologischen Einkommen die Rede ist. Ein festgelegter Unternehmenszweck trägt immens zu einem solchen Sinnerleben bei. Das bedeutet auch, dass bei einer Neuausrichtung unternehmerischer Tätigkeit oder einem neuen Aufbruch die Definition eines neuen Zwecks zwingend dazugehört.

Der Purpose im Changemanagement

Gerade in einer Unternehmensumwelt, in der äußere Umstände häufig wenig Bestand haben, eint ein definierter Unternehmenszweck alle Beteiligten. Wenn in manchen Unternehmen nach vielen Veränderungen und auch erfolgreicher Arbeit in der Vergangenheit „etwas die Luft heraus ist“, sollte ein neuer Purpose ins Spiel kommen. Hier kommt eine neue Zielsetzung, ein neuer Zweck in einem Purpose-Statement gerade recht, um einem Burn-Out der gesamten Organisation vorzubeugen. Purpose ist hier kein Luxus, kein Nice-to-Have, sondern geradezu eine Notwendigkeit. Lässt sich das mit Fakten belegen?

Für Unternehmen mit Sinn gelten folgende Feststellungen:

Der Aktienwert solcher Unternehmen wächst 10mal schneller als der von Organisationen ohne einen definierten Zweck.

Ein deutlich definierter Purpose führt regelmäßig zu einer Mitarbeiter Zufriedenheit von 75 %.

In der Regel wird 20 % mehr Umsatz generiert.

Das Engagement der Mitarbeiter in sinnorientierten Unternehmen ist durchschnittlich um 1,4 größer als in anderen Unternehmen.

In sinnorientierten Unternehmen ist es um einiges wahrscheinlicher, dass auch anspruchsvolle Mitarbeiter an die Organisation gebunden werden.

Purpose in der Unternehmenspraxis

Vielen Unternehmern fällt es zunächst schwer, ein Purpose-Statement zu kreieren und in den Unternehmensalltag zu integrieren. Es reicht nicht aus, zwar einen sinnstiftenden Unternehmenszweck festzulegen, diesen aber am Ende nicht zu leben. Alle Beteiligten müssen Erfahrungen mit dem Purpose machen. Er muss vor allem Teil der Kommunikation und der aktiven Arbeit werden. Wo lässt sich hier ansetzen? Immerhin zielt der Zweck auf das große Ganze ab, das häufig im Arbeitsalltag und bei der Arbeit jedes einzelnen nicht klar erkennbar ist. Genau darin liegt auch die besondere Gefahr eines fehlenden Purpose. Wer sich nur als Rädchen in einer undurchschaubaren Maschinerie empfindet, wird seine Arbeit nicht als sinnvoll begreifen.

Hier kommt auf der einen Seite die bereits erwähnte Intuition ins Spiel. Intuitiv erfassen die meisten Unternehmen, in welchem Bereich ihr Sinn liegt. Er erschließt sich häufig über die Wirkung nach außen, über das, was beispielsweise bei Kunden des Unternehmens durch die eigenen Aktivitäten bewirkt wird. Intuitiv kommt man diesem Sinn meist schnell auf die Schliche. Dabei ist es besonders hilfreich, wenn beispielsweise die Mitarbeiter bereits ein Gefühl dafür entwickelt haben, worin sie den Sinn ihrer täglichen Arbeit sehen. Je besser das gelingt, den Purpose des ganzen Unternehmens mit dem Sinnempfinden der Mitarbeiter zu verbinden, desto erfolgreicher kann im Regelfall ein klar definiertes Purpose insgesamt umgesetzt werden.

Das Purpose darf am Ende auch keine theoretische Maxime bleiben, die in blumigen Worten beschrieben wird. Routinen und Strukturen müssen sich im Arbeitsalltag an dem Purpose ausrichten. Alltagsaktivitäten sind am Unternehmenszweck zu messen. Dabei lauten die Fragen immer: Hat diese oder jene Aktivität heute zum Erreichen des Purpose beigetragen? Stand sie im Einklang mit dem Unternehmenszweck?

Es versteht sich in diesem Kontext von selbst, dass der Purpose auch etwa in Bewerbungsverfahren einfließt. Entsprechende Fragestellungen lassen schnell erkennen, ob sich der innere Sinn des Bewerbers und der Purpose des Unternehmens bereits natürlicherweise grundsätzlich im Einklang befinden.

Idealerweise verfügt ein sinnorientiertes Unternehmen am Ende über einen ganzen Bau- und Werkzeugkasten von Maßnahmen, Strukturen und Kommunikationsmethoden, die sich mit dem Purpose auseinandersetzen und zu dessen Stärkung beitragen.

Was hat das Ganze mit Intuition zu tun?

Intuition Entscheidungen Pin
Intuition von Entscheidungen (die Schnittmenge von Kopf und Bauch)

Mehr als auf den ersten Blick gedacht. Idealerweise wird der Purpose ein Teil der Intuition der Menschen, die in einem Unternehmen aktiv sind. Diese spüren dann ab einem gewissen Zeitpunkt schon „aus dem Bauch heraus“, wenn bestimmte Handlungen oder Vorgaben nicht mit dem Purpose übereinstimmen. An dieser Stelle entsteht vielleicht Verwunderung. Wenn Intuition etwas ist, das einfach aus dem Inneren entsteht, wie lässt sich dann mit Intuition arbeiten? Lässt sich Intuition in einer bestimmten Art und Weise professionalisieren und trainieren? Das ist nicht nur möglich, es ist sogar nötig. Nicht nur im Zusammenhang mit dem Purpose wird Intuition in einer eher volatilen Unternehmensumgebung zu einem immer wichtigeren Instrument bei Entscheidungen und Ausrichtung. Warum ist das so? Albert Einstein hat einmal gesagt: „Das Einzige was zählt, ist Intuition“. Lässt sich dieser Satz auf Unternehmen und Organisationen übertragen?

Wir warten auf die Fakten und Analysen – und dann ist es zu spät

Die moderne Unternehmensumwelt ist geprägt von einer hohen Geschwindigkeit. Oft müssen Entscheidungen getroffen werden, wenn noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen. Wer hier zu lange wartet, gerät schnell ins Hintertreffen. Das bedeutet nicht, dass es sich um unbedachte, zufällige Entscheidungen handelt. Auch, wenn die Intuition gemeinhin im Bauchraum angesiedelt ist, besteht sie nicht aus Zufall oder Willkürlichkeit.

Komplexität Analytisch Pin
Komplexität der Welt schlägt unser analytisches Denken

Intuition hat nicht zuletzt etwas mit eingeprägten Erfahrungen zu tun. Diese Erfahrungen sind bereits so tief in das menschliche Unterbewusstsein abgesunken, dass sie von uns nicht mehr bewusst und faktenbasiert erkannt, sondern intuitiv erfasst werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist Intuition tatsächlich eine professionelle Kompetenz. Sie wird von vielen Experten in diesem Bereich jedenfalls so gesehen. Manchmal müssen Entscheidungen getroffen werden, ohne dass alle Fakten bekannt sind. Denn es ergeben sich zunehmend Situationen im unternehmerischen Umfeld, bei denen vielleicht nie alle Fakten bekannt sind.

Uns ist Intuition unbewusst längst in unserem gesamten Leben ein hilfreiches Werkzeug. Wir treffen durchschnittlich am Tag um die 20.000 Entscheidungen. Müssen wir für alle diese Entscheidungen Fakten abwarten und bewerten, könnten wir unser Leben nicht führen. Das gilt auch in Unternehmensumfeldern.

Heißt das am Ende, Entscheidungen und Handlungen sollten sich nur noch an der Intuition ausrichten? Nein, denn wie andere Entscheidungsgrundlagen kann auch die Intuition zu Fehlentscheidungen führen. Hier gilt es, eine gewisse Balance zwischen Intuition und rationalen Entscheidungen zu schaffen. Interessanterweise spielte# Intuition gerade in einem Bereich eine Rolle, in der wie sie zunächst vielleicht eher nicht verorten.

Intuition vs. Erfahrung Pin
Mit Jahren der Erfahrung überholt sie die Notwendigkeit der Intuition.

Komplexität begegnen – aber bitte mit Intuition

Es sind gerade die Problembereiche bei den unternehmerischen Entscheidungen, deren Komplexität sie so schwierig und intransparent macht. Wer sich in diesem Feld rein rational und faktenbasiert orientieren möchte, ist gerade in einem digitalen Umfeld häufig zum Scheitern verurteilt. Immer mehr Manager machen die Erfahrung, dass man Komplexität vor allem mit Intuition begegnen kann. Hier kommt ein spielerischer Aspekt dazu, der kreative Lösungen und Strategieansätze fassbar macht.

Ein spielerischer Aspekt? Jetzt kommen wir zur Gamification!

Gamification – Spielen ohne Spiel

Das komplizierte deutsche Wort für Gamification lautet Spielifizierung oder Spielifikation. Gemeint ist, dass spielerische Elemente in Bereiche Eingang finden, die außerhalb des klassischen Spiels liegen. Anders ausgedrückt werden spie typische Elemente in einen spielfremden Kontext gebracht. Hat das einen Sinn – fragen wir uns an dieser Stelle? Was sind denn spieltypische Elemente?

Das ist spieltypisch

Spieler arbeiten mit Herausforderungen und Erlebnissen, die als Belohnungen verstanden werden. Wer beispielsweise gewinnt, steigt in einer bestimmten Rangliste oder in einem Score auf. Es gibt bestimmte Anzeigemethoden, wie sich der Fortschritt und der Erfolg in einem Spiel entwickeln. Ein klassisches Element in diesem Kontext ist beispielsweise der Fortschrittsbalken. Spieler arbeiten häufig mit Vorstellungen, Visionen und virtuellen Gütern. Viele Menschen sind beim Spielen hochmotiviert und dennoch entspannt. Alle diese Instrumente und vor allem die inneren Gefühlswelten, die mit dem Spielen verbunden sind, kommen bei der Gamification zum Tragen.

Vorteile von Gamification

Die Spielifizierung dient Unternehmen häufig dazu, die Motivation in bestimmten Bereichen zu steigern. Gamification kann beispielsweise monotone und sich ständig wiederholende Arbeiten leichter machen. Ebenso steigert dieser Ansatz die Kreativität. In einem Spiel lässt sich unabhängig von den Fakten zunächst einmal alles denken und vorstellen. Wer spielt, wertet zunächst nicht. Die Konzentration beim Spielen ist häufig besonders gut. Lösungen werden intuitiv erfasst. Wer spielerisch an die Entwicklung einer Strategie oder an eine Problemlösung herangeht, profitiert auch davon, dass das oft erdrückende Gefühl von Schwere fehlt. Der spielerische Ansatz ist leicht. Das befreit das Denken.

Gamification im Business Pin
Gamification Elemente, die auch im Business realisiert werden können

Hier lassen sich auch Problemlösungen entwickeln, die zunächst nicht auf der Hand liegen. Solche, die unsere Ratio nicht in Betracht ziehen würde, die sich am Ende aber als fast genial erweisen können. Herausforderungen werden spielerisch leichter. Konkurrenz im Spiel hat einen sportlichen Charakter. Fairness ist ein wichtiges Element im Spiel. Es kann über spielerische Denkansätze auch in die unternehmerische Arbeit Eingang finden.

Alle diese Charakteristika spielerischen Handelns und Denkens sind gerade in einer sich ständig wandelnden Unternehmens Umwelt wertvoll. Wenn wir zunächst spielerisch an ein Problem herangehen, vermeiden wir gerade bei schwierigen Problemen, dass uns die Last der Verantwortung nahezu erdrückt. Beim Spielen ist kaum ein Gedanke verboten, gerade das fördert unsere Kreativität. Außerdem fördert die spielerische Herangehensweise die Arbeit und den Zusammenhalt in einer Gruppe. Dabei stärkt das Spiel im Idealfall die Empathie und die Demokratie in Gruppen. In einer Gruppe wird ein althergebrachtes hierarchisches Rollenverständnis auch einmal infrage gestellt. Das kommt dem Erfolg am Ende in der Regel zugute. Beim Spiel wird ebenso klar, dass der Erfolg ein Teamerfolg ist. Teambuilding im Unternehmen lässt sich spielerisch besonders gut erreichen.

Zusammenhang mit Purpose und mit Intuition

Obwohl uns spielerisches Denken und Handeln häufig so leichtfällt, spielen wir immer zielorientiert. Vielfach ergibt sich bereits durch die Aktivität in einer Gruppe ein sinnstiftender Ansatz. Daraus folgt auch, dass sich spielerische Elemente sehr gut dazu eignen, um die Purpose in den Unternehmensalltag zu integrieren. Der spielerische Ansatz verdeutlicht auch, wie wichtig ein Ziel und eine klar definierte Zielsetzung für erfolgreiches Arbeiten sind.

Dabei ist ebenso relevant, dass sich bei der Spielifikation Entwicklungsfortschritte besonders transparent abzeichnen. Beim Spielen geht es oft um schnelle Entscheidungen. Diese sind regelmäßig intuitiv. Spielen stärkt die eigene Intuition und das Vertrauen auf diese. Wer spielt, lernt zunehmend, seine eigene Intuition „auch einmal von der Leine zu lassen“. Das bedeutet, man kann eingetretene Pfade verlassen und sich auf völlig neue Lösungsansätze einlassen.

Nicht zu vergessen ist auch ein weiterer Aspekt: Wer spielt, lernt dazu. Es gilt heute nicht nur mehr für die Mitarbeiter selbst, dass lebenslanges Lernen eine Pflicht ist. Die Maxime gilt auch für die Organisation an sich. Wenn die Volatilität wirtschaftlicher Betätigung zu ständigen Veränderungen und Anpassungen zwingt, ist damit ständiges Lernen verbunden. Sich diesem Lernprozess spielerisch zu nähern, vereinfacht die Sache ungemein. Es verwundert deshalb nicht, dass sich große Unternehmen auch bei der Einführung von Systemen und in anderen Zusammenhängen spielerischer Aspekte zu Nutze machen. Beispiele sind etwa ERPsim von SAP oder Ribbon Hero von Microsoft. Im Fokus steht dabei immer die spielerische Erfahrung.

Der Wandel im Zuge von Digitalisierung und die Zuwendung zu agilen Prinzipien erfordern nicht nur technische Anpassung. Das Weltbild und die „Werkzeugkiste“ von Unternehmen passen sich ebenfalls an. Mit den Prinzipien hinter Purpose, Intuition und Gamification werden die erforderlichen Veränderungsprozesse wertebasiert und auf einer ganz grundsätzlichen Ebene mitbestimmten, hilfreichen Instrumenten unterlegt. Es gilt für Unternehmen, diese drei Anglizismen mit Leben zu füllen, wenn sie sich auf das Abenteuer des ständigen Wandels einlassen.

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